Rallye oder Crash?

Zunehmend mehr Anleger haben in den letzten Jahren eine Geldanlage an der Börse für sich entdeckt. Kein Wunder. Denn mit einer Anlage in Wertpapiere konnten Anleger in den vergangenen Jahren eine stattliche Rendite erwirtschaften. Deutsche, europäische und amerikanische Aktienindizes haben bis zuletzt immer wieder neue historische Höchstmarken gesetzt.

Und dass, obwohl sich mit dem Ausbruch der Corona-Krise zu Beginn des Jahres 2020 für viele Anleger plötzlich nicht mehr die Frage, wie lange die Kurse weiter steigen, sondern vielmehr, wann der Crash zu Ende sein würde, stellte.

Doch so plötzlich, wie die Kurse an der Börse den Rückwärtsgang eingelegt hatten, so plötzlich ging es schon nach kurzer Zeit wieder bergauf.

Mit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine und der später im Jahr 2022 einsetzenden Zinswende ließ sich ein ähnliches Muster erkennen. Auf den ersten Kursrutsch folgte bereits innerhalb kurzer Zeit eine Kurserholung.

Droht 2024 eine Korrektur an der Börse?

Für andere stellt sich immer wieder die Frage, ob gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um in Aktien und Aktienfonds zu investieren. Oder ob wir schon bald Kurse sehen, die 20 bis 30 Prozent unter den aktuellen Notierungen stehen und damit viel bessere Einstiegsmöglichkeiten bieten.

Klar ist: Die Börse ist keine Einbahnstraße und „Jetzt alles auf Aktien setzen!" ist zu jedem Zeitpunkt ein mindestens so falscher Tipp, wie Aktien und Aktienfonds  aus Angst vor einem Crash komplett zu ignorieren.

Vorsicht ist die Mutter der Geldanlage.

Ob Allzeithoch, Börsencrash oder irgendwo dazwischen - eines gilt jederzeit: Am besten fahren Anleger, die Ihre Vermögenswerte breit streuen und nicht zu jeder Zeit voll investiert sind.

So überstehen Sie eine Vollbremsung an der Börse.

Genau genommen gelten in herausfordernden Börsenzeiten die gleichen Empfehlungen, wie in ruhigerem Fahrwasser. Verzichten Sie nicht nur auf Panikverkäufe, wenn die Börse in den Rückwärtsgang schaltet. Ebenso wichtig ist es - aus Angst den Einstieg zu verpassen - Panikkäufe zu vermeiden. Denn niemand hat die berühmte Glaskugel, mit der sich mit Sicherheit sagen lässt, ob die Kurse ab morgen steigen oder fallen werden.

Gerade Anleger, die bisher nicht oder kaum in Aktien investiert sind, sollten auch nach einem Kursrückgang nur selektiv an der Börse aktiv werden und nicht "all in" gehen.

Anleger, die bereits über größere Aktienenpositionen verfügen, sollten diese laufend im Blick behalten. Von einem intelligenten Orderzusatz zur Absicherung des Depots bis zur Geldanlage in Aktienanleihen von Emittenten mit zweifelsfreier Bonität öffnet sich ein weites Feld, um Risiken zu reduzieren oder selbst bei sinkenden Kursen oder seitwärts laufenden Märkten eine positive Rendite erzielen zu können.

Für alle gilt: Achten Sie auf Ihre Liquidität, um bei sinkenden Kursen (überhaupt) noch  nachzukaufen zu können und Kursverluste schneller ausgleichen zu können.

 

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